Infrarot-Heizungen gewinnen in den letzten Jahren immer mehr an Popularität. Sie bieten nicht nur eine kostengünstige Form der Wärmeerzeugung, sondern sind auch effizienter als herkömmliche Heizsysteme. In diesem Artikel werden wir uns die Technik hinter Infrarot-Heizungen genauer ansehen und erklären, wie sie funktionieren.
Infrarot-Heizungen funktionieren, indem sie Infrarotstrahlung aussenden, die von Wänden, Möbeln, Menschen und anderen Gegenständen im Raum absorbiert wird. Die Wärme, die von der Infrarotstrahlung erzeugt wird, wird dann im Raum verteilt. Dies bedeutet, dass die Wärme direkt an die Gegenstände und Personen im Raum abgegeben wird, anstatt die Luft zu erwärmen. Infrarot-Heizungen sind im Vergleich zu anderen Arten von Heizungen sehr energieeffizient, da sie die Wärme direkt an die Gegenstände und Personen abgeben.
Was sind die Nachteile einer Infrarotheizung?
Infrarotheizungen sind zwar günstig in der Anschaffung, aber im Betrieb mit Strom aus dem öffentlichen Versorgungsnetz kostet sie deutlich mehr als die Wärme zentraler Heizgeräte. Derzeit beträgt der Strompreis rund 29 Cent je Kilowattstunde.
Eine Infrarot Heizplatte mit 400 Watt verbraucht pro Stunde 10 Cent an Stromkosten, wenn der kWh Preis bei 0,25 € liegt. Durch das Steckdosenthermostat wird die Heizplatte automatisch ausgeschaltet, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist. Dadurch ist die Infrarotheizung eine sehr energieeffiziente und kostengünstige Lösung.
Wie sinnvoll ist eine Infrarotheizung
Infrarot-Heizsysteme werden als allergiefreundlich bezeichnet, da sie nur wenig Staub aufwirbeln. Dadurch ist die Raumluft weniger belastet. Außerdem erwärmen die Heizpaneele die Gebäudesubstanz tiefer als Radiatoren. Wände und Böden werden so besser erwärmt.
Infrarotheizungen erzeugen Wärme auf andere Weise als herkömmliche Konvektionsheizungen. Im Gegensatz zu Konvektionsheizungen, welche die Raumluft erwärmen und in Bewegung setzen, erwärmen die langwelligen Infrarot-C-Strahlen einer Infrarotheizung den gesamten Raum bzw. alle Objekte und Flächen darin.
Was spricht gegen Infrarotheizung?
Infrarotheizungen an der Decke können ein Unbehagen verursachen, wenn das Heizelement direkt über dem Bereich platziert wird, an dem man sich für längere Zeit aufhält. Die Wärmestrahlen von oben können zu einem Gefühl der Überhitzung führen.
Infrarotheizungen von Digel Heat sind vollwertige Heizsysteme, die ein ganzes Haus beheizen können. Die Technologie der Infrarotheizungen ist äußerst effizient, sodass man eine große Menge an Energie sparen kann. Des Weiteren sind Infrarotheizungen sehr komfortabel und einfach zu installieren.
Was ist die billigste Art zu Heizen?
Gasbrennwertheizung ist die günstigste Heizung. Anschaffungs- und Wartungskosten sind vergleichsweise gering. Im Betrieb ist die Gasheizung teurer als eine effizient arbeitende Wärmepumpe.
Die Anschaffung einer Gasheizung ist deutlich teurer als die einer Infrarotheizung. Auf lange Sicht machen aber die Wartungskosten den Unterschied, denn die entfallen bei der Infrarotheizung komplett, während sie bei der Gasheizung hoch ausfallen.
Wo platziert man am besten eine Infrarotheizung
Bei der Platzierung der Infrarotheizung sollte man eine Außenwand bevorzugen, da sie hier am energieeffizientesten arbeitet. Eine Montage unter der Fensterbank und in Augenhöhe wurde ebenfalls als sehr energieeffizient herausgestellt. Allerdings ist es wichtig, die so genannten „Schatten“ zu vermeiden, um eine optimale Wärmeverteilung zu gewährleisten.
In diesem Raum betragen die jährlichen Kosten für das Beheizen mit Infrarotheizung 876 €. Die monatlichen Kosten belaufen sich auf 72 € und täglich sind es 2,40 €. Diese Kosten setzen sich zusammen aus der Kosten pro kWh von 0,32 € und der Tatsache, dass die Infrarotheizung 5 Stunden täglich in Gebrauch ist.
Wie lange kann man eine Infrarotheizung laufen lassen?
Infrarot-Flächenheizkörper sollten 24 Stunden am Tag laufen, bis die Infrarotwellen von den Oberflächen des Raumes absorbiert werden. Dies wird den kürzesten Weg zu einer angenehmen Raumtemperatur sein. Um den Heizkörper optimal nutzen zu können, sollte die richtige Heizleistung für den jeweiligen Raum ausgewählt werden.
Konvektoren sind eine effiziente und schnelle Methode, einen geschlossenen Raum zu erwärmen. Mit Hilfe von Gebläse-Heizlüftern wird die natürliche Konvektion unterstützt, was eine schnelle Erwärmung des Raums ermöglicht.
Wie lange braucht eine Infrarotheizung um einen Raum zu heizen
Die Oberfläche einer Infrarotheizung erwärmt sich in Abhängigkeit vom verwendeten Material nach 5 bis 20 Minuten. Klassische Infrarotheizungen aus einem Stahlgehäuse benötigen dazu nur 5 Minuten, anschließend erwärmen sie den Raum durch ihre Strahlungswärme.
Eine Infrarotheizung erwärmt sich, wenn sie eingeschaltet wird, auf eine Oberflächentemperatur zwischen 80° C und 120° C. Diese Hitze ist trocken und die Haut bleibt nicht an der Oberfläche kleben.
Kann man Infrarotheizung Regeln?
Analoge Thermostate bieten eine einfache Möglichkeit, direkt mit dem Stromnetz verbundene Infrarotheizungen zu steuern und zu regeln.
Infrarotheizungen sind eine moderne Heizungslösung, die punktgenaue Strahlungswärme erzeugen kann. Sie eignen sich für Wohnräume, Büros und sogar für große Industriehallen. Mit dieser Lösung kann man die Temperatur gezielt an die jeweilige Situation anpassen. Die Infrarotheizungen bieten eine kostengünstige und energieeffiziente Lösung im Vergleich zu anderen Heizsystemen.
Wann macht Infrarotheizung Sinn
Bei Sanierungen sollten Infrarotheizungen nur in Einzelfällen und allenfalls zur Beheizung einzelner, untergeordneter Räume (zB Bad, Hobbyraum) zeitlich eingeschränkt eingesetzt werden. Bei der Austausch von Nachtspeicheröfen kann eine Infrarotheizung eine sinnvolle Alternative zu einem wassergeführten System sein.
Für einen Raum mit einer Größe von 13-20 m² empfiehlt sich die Anschaffung einer Infrarotheizung mit mindestens 800 Watt Leistung. Könighaus bietet verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Wattstärken an. Für Räume mit 15-22 m² ist eine 900 Watt starke Heizung zu empfehlen, um eine angenehme Raumtemperatur von 20 bis 22 °C zu erzielen.
Was kostet eine Infrarotheizung für ein Einfamilienhaus
Es lohnt sich, Infrarotheizungen für das ganze Haus anzuschaffen, da diese im Vergleich zu Wärmepumpen deutlich günstiger sind. Die Anschaffungskosten liegen bei etwa 6000 € – 12000 €, während Wärmepumpen ungefähr 20000 € kosten.
Infrarotheizungen sind eine effiziente und effektive Möglichkeit, Räume zu beheizen. Im Vergleich zu Konvektoren und Radiatoren benötigen Infrarotheizungen wesentlich weniger Strom. Dabei erwärmen sie nicht nur die Luft im Raum, sondern auch das Mauerwerk, feste Gegenstände und die Körper im Raum. Da die Wärme so länger im Raum gespeichert werden kann, haben Infrarotheizungen einen höheren thermischen Komfort als andere Heizsysteme.
Was kostet eine gute Infrarotheizung
Kaufen Sie eine Infrarotheizung und behalten Sie den Überblick über die Kosten! Der Kaufpreis der Infrarotheizungen ist abhängig von der benötigten Wattzahl und variiert zwischen 440 € (400 Watt) und 560 € (700 Watt). Die Heizkosten pro Jahr liegen bei 35,477 ct / kWh. Für einen Heizkörper 400 Watt betragen sie ca. 205 €, für 500 Watt ca. 255 €, für 600 Watt ca. 305 € und für 700 Watt ca. 355 €.
Um einen warmen Wohnraum zu erhalten, sollte man nicht nur die Heizung hochdrehen. Stattdessen kann man die Rollläden herunterlassen und die Möbel wegrücken, um die Wärme im Raum zu halten. Außerdem ist es ratsam, die Heizungsrohre zu dämmen, um den Wohnraum wärmer zu halten. Um den kalten Wohnraum abzudichten, sollte man Fenster und Türen dämmen. Wenn man einen kalten Fußboden hat, kann man mit Kerzen für ein warmes und gemütliches Ambiente sorgen.
Welche Heizung ab 2024 erlaubt
Ab 2024 müssen in Deutschland Heizungsanlagen, die zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden, verbaut werden. Als Beispiele für solche Heizsysteme gelten die Wärmepumpe und die Biomasseheizung.
Um eine Wärmepumpe wirtschaftlich betreiben zu können, ist es wichtig, dass sie eine Jahresarbeitszahl von mindestens 3,5 aufweist. Zudem sollte das Gebäude gut gedämmt sein. Als Richtwert gilt, dass bei Vorlauftemperaturen über 50 Grad eine Wärmepumpe in der Regel nicht wirtschaftlich betrieben werden kann.
Was gibt es zu beachten beim Kauf einer Infrarotheizung
Infrarotheizungen sollten nicht künstlich auf 70-85°C gedrosselt werden, da die Abstrahlung dann nicht effizient genug ist. Es ist jedoch kein Grund zur Sorge, denn die Oberfläche der Heizung kann sich zwar auf über 95°C erwärmen, jedoch können dank der trockenen Hitze keine Verbrennungen entstehen.
Stecker des Geräts in eine 230 Volt Wechselstrom Steckdose stecken. Unterputzinstallation sollte von Fachkräften durchgeführt werden.
Welche Infrarotheizung für 40 qm
Für unterschiedlich große Räume empfiehlt sich folgende Watt-Stärke der Infrarotheizungen: 600 Watt bis 15qm Raumgröße, 900 Watt ab 20qm, 1500 Watt ab 30qm und 2000 Watt bis zu 60qm.
Um den maximalen Nutzen einer Infrarotheizung zu erhalten, sollte sie in einem Abstand von 20 cm über dem Boden montiert werden. Dadurch wird der Bodenbereich vor der Heizung erwärmt, was wiederum die Raumluft erwärmt, sodass die Wärme länger im Raum gehalten und weniger Energie zum Nachheizen benötigt wird.
Schlussworte
Infrarot-Heizungen nutzen sogenannte Infrarot-Strahlung, um Wärme zu erzeugen. Infrarotstrahlung ist eine Art elektromagnetische Welle, die durch die Erhitzung von Gegenständen erzeugt wird. Die Infrarot-Strahlung wird auf eine Oberfläche gerichtet, die in der Regel aus Metall besteht, und heizt das Metall auf. Dieses Metall wiederum überträgt die Wärme an die Luft und an die Gegenstände in der Umgebung. Einige Infrarot-Heizungen benötigen eine externe Energiequelle, z.B. Solarenergie oder Strom, um zu funktionieren. Andere arbeiten aber auch ohne externe Energiequelle und werden als „passive Heizung“ bezeichnet.
Infrarot-Heizungen sind eine effiziente und kostengünstige Möglichkeit, um Räume zu beheizen. Sie erzeugen Wärme durch die Abgabe von Infrarotstrahlung, was bedeutet, dass sie den Raum schnell und effizient erwärmen können. Sie sind eine der kostengünstigsten und umweltfreundlichsten Heizmöglichkeiten, die auf dem Markt erhältlich sind.