Heizung mit BW, oder auch „Brennwertheizung“, ist eine energieeffiziente Art der Heizung, die in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. In diesem Artikel werden wir über die verschiedenen Arten von Brennwertheizungen sprechen, wie sie funktionieren, welche Vorteile sie bieten und wie man sie am besten installiert. Am Ende werden wir über die Kosten einer Brennwertheizung sprechen. Lass uns anfangen!
Heizung mit BW bedeutet, dass die Heizung mit einem Brennwertgerät betrieben wird. Ein Brennwertgerät ist ein Gerät, das die Energie aus dem Abgasnutzgut bestmöglich nutzt und so die Heizkosten senkt. Es ist eine besonders effiziente Art der Heizung, da es die Energie aus dem Abgas vollständig ausnutzt.
Welche Heizungen müssen 2022 erneuert werden?
Für viele Öl- und Gasheizungen, die über 30 Jahre alt sind, schreibt das Gebäudeenergiegesetz (GEG) bis zum Jahr 2022 einen Austausch vor. Wenn das Baujahr der Heizung 1992 oder älter ist, müssen Sie sie also bis dahin ersetzen.
Bei Wärmeerzeugern, die sowohl Warmwasser als auch Heizwärme erzeugen, muss die Pflicht zur Nutzung von mindestens 65 Prozent erneuerbarer Energien auf das Gesamtsystem angewandt werden, unabhängig davon, ob der Einbau oder Austausch planmäßig oder außerplanmäßig erfolgt.
Welche Auflagen bei heizungserneuerung
Ab dem 1. Juli 2022 gelten in Schleswig-Holstein neue Regeln für die Planung einer neuen Heizung. Häuser, die vor 2009 gebaut wurden, müssen dann mindestens 15 Prozent der Wärmeversorgung aus Erneuerbaren Energien beziehen. Ein höherer Anteil Erneuerbarer Energie zahlt sich langfristig aus.
Kaminöfen sind eine gute Möglichkeit, erneuerbare Energieträger wie Holz und Bioethanol als Wärmeerzeuger zu nutzen. Diese Technik nutzt regenerative Rohstoffe wie Weizen, Roggen, Zuckerrübe und Zuckerrohr.
Was passiert wenn ich meine Heizung nicht austausche?
Absolute Priorität muss dem Einhalten der GEG-Vorschriften zu den Austauschpflichten für die Heizung gegeben werden. Es drohen hohe Bußgelder in Höhe von bis zu 50.000 Euro, falls diese nicht eingehalten werden. Besonders relevant ist dies ab dem 01.03.2026, da hier Einschränkungen bei der Ölheizung greifen.
Für Hauseigentümer:innen, die aktuell eine Öl- oder Gasheizung in ihrem Haus haben, gilt das Gebäudeenergiegesetz. Dieses besagt, dass Öl- und Gasheizungen, die bis zum Stichtag am 01. Januar 2024 installiert wurden, spätestens nach 30 Jahren ersetzt werden müssen.
Welche Heizung sollte man jetzt einbauen?
Wärmepumpen sind eine gute Alternative für den Umstieg auf eine energieeffiziente Heizung. Sie lohnen sich besonders im Bestandsgebäude, wenn es gut saniert ist und große Heizflächen wie z.B. eine Fußbodenheizung hat. Um die Effizienz zu erhöhen, sollten niedrige Heizwassertemperaturen eingestellt werden, da die Wärmepumpe dann weniger arbeiten muss.
Austausch der alten Gasheizung gegen einen modernen Brennwertkessel lohnt sich: Kostenersparnis von bis zu 25 Prozent möglich.
Welche Heizung 2023 einbauen
Laut GEG müssen Heizungen, die älter als 30 Jahre sind, ausgetauscht werden. 2022 ist das Jahr für Heizungen, die 1992 installiert wurden, und 2023 ist der nächste Termin für Heizungen aus 1993. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass diese Heizungen ersetzt werden müssen, um die Energieeffizienz und die Sicherheit zu gewährleisten.
Ab 2024 müssen in Deutschland bei Neubauten oder Ersatzinstallationen Heizungsanlagen verbaut werden, die mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Als geeignete Einzelheizsysteme empfehlen sich hier Wärmepumpen oder Biomasseheizungen.
Was ändert sich 2022 bei Heizung?
Ab Juli 2022 müssen bei Gebäuden, die vor 2009 errichtet wurden und bei denen die Heizung erneuert wird, 15 Prozent des Wärmebedarfs mit erneuerbaren Energien gedeckt werden.
Für einen Altbau ist die Brennwertheizung wahrscheinlich immer noch die beste Wahl. Erneuerbare Energien lohnen sich insbesondere bei hohen Energieverbräuchen und damit hohen Energiekosten. Bei einem Mehrfamilienhaus, großen Familien oder Mietshäusern rechnen sich erneuerbare Energien mit Sicherheit. Daher empfehlen wir eine detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse, um festzustellen, welche Heizung am besten geeignet ist.
Wie lange darf man noch mit Holz Heizen
Alle Kamine und anderen Einzelraumfeuerungsanlagen, die vor dem 1. Januar 1975 in Betrieb genommen wurden, müssen bis zum 31. Dezember 2017 nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden. Für Kamine und andere Einzelraumfeuerungsanlagen mit Datum auf dem Typschild zwischen dem 1. Januar 1985 und 31. Dezember 1994 gilt, dass sie bis zum 31. Dezember 2020 nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden müssen. Kamine und andere Einzelraumfeuerungsanlagen, die nach dem 21. März 2010 in Betrieb genommen wurden, müssen bis zum 31. Dezember 2024 nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden.
Aktuell wird diskutiert, ob das Heizen mit Holz bald verboten werden könnte. Da es noch kein Gesetz gibt, sollten Personen, die aktuell mit Holz heizen oder einen neuen Kaminofen einbauen möchten, die Entwicklung im Auge behalten.
Wie lange sind Holzöfen noch erlaubt?
Kamin- und Kachelöfen, die vor 1995 installiert wurden, müssen seit 2021 nicht mehr betrieben werden. Handlungsbedarf besteht jedoch nur für diejenigen, die seit 1995 eingebaut wurden und erst ab 2024 betroffen sind.
Ab 2024 sollen Heizungen in Deutschland zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden, ab 2026 ist die Installation von reinen Ölheizungen verboten. Daher sollten schon jetzt entsprechende Vorkehrungen getroffen werden.
Wann wird die Gasheizung verboten
Ab 2024 können in einigen Bundesländern neue Gasheizungen nur noch mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Es bestehen bereits Nutzungspflichten für den Heizungstausch oder einen nachträglichen Einbau.
Bezirksschornsteinfeger müssen die Austauschpflicht einhalten, sonst droht ein Bußgeld. Wenn der Heizkessel noch nicht ausgetauscht ist, erhält er eine „angemessene Frist zur Nacherfüllung“. Wird der Kessel nicht innerhalb der Frist ausgetauscht, droht ein Bußgeld.
Wann macht eine Wärmepumpe keinen Sinn
Um Kosten zu sparen, sollte man eine Wärmepumpe mit einer Jahresarbeitszahl von mindestens 3,5 bei einem gut gedämmten Gebäude wählen. Wenn die Vorlauftemperaturen über 50 Grad liegen, ist eine Wärmepumpe meistens nicht wirtschaftlich.
Gasheizungen sind eine bequeme und beliebte Art zu heizen, aber es gibt viele Alternativen, die man in Betracht ziehen kann. Die wichtigsten Alternativen sind Wärmepumpen, Pellet- und Holzheizungen, Solaranlagen, Hybridheizungen, Nah- und Fernwärme sowie Elektroheizungen. Jede dieser Optionen kann eine geeignete Heizlösung für den Einsatz ohne Gas sein, je nach den spezifischen Anforderungen des Betriebs.
Welche Heizung für die Zukunft im Altbau
Nach eingehenden Recherchen zu Heizungsprodukten für Altbauten empfehlen wir eine Kombination aus Öl-Brennwertkessel und Solarthermie, eine Gas-Hybridheizung, eine Brennstoffzelle oder eine Wärmepumpe. Pelletheizungen erweisen sich in der Regel als zu teuer.
Bei Neubauten werden thermische Solarkollektoranlagen, Biomasseanlagen und effiziente Wärmepumpenanlagen gefördert. Diese müssen jedoch anspruchsvollere Voraussetzungen erfüllen als bei Gebäuden, die bereits bestehen.
Welche heizart ist am günstigsten 2022
Die Anschaffungskosten für Gas-Brennwertkessel sind im Vergleich zu Brennstoffzellen oder Wärmepumpen deutlich niedriger. Daher ist es eine gute Idee, sich für ein solches Heizsystem zu entscheiden, wenn man auf Kosten achten möchte.
Gasbrennwertheizungen sind die günstigste Heizungsoption. Die Anschaffungs- und Wartungskosten sind vergleichsweise gering, aber der Betrieb kostet mehr als bei einer effizient arbeitenden Wärmepumpe.
Werden Gasheizungen ab 2025 verboten
Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät hierzulande praktisch verboten. Dies steht im Koalitionsvertrag mit der Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Das Verbot betrifft sowohl neue als auch Bestandsgebäude.
Die Kosten einer Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus betragen ca. 11000 bis 25000 Euro, inkl. Anschaffung, Installation und Erschließung. Der genaue Preis hängt von der Art der Wärmepumpenheizung ab.
Welche Heizung ab 2025 für Altbau
Ab 1. Januar 2025 dürfen bei Neubauten oder Heizungserneuerungen in Altbauten nur noch Heizungen eingebaut werden, die mindestens zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dies stellt eine deutliche Veränderung gegenüber dem Status Quo dar.
Heizkörper modernisieren lohnt sich! Eine Modernisierung der Heizkörper und der gesamten Heizanlage kann bis zu 50 Prozent Energieeinsparungen bringen. Auch wenn die Anschaffungskosten zunächst höher sind, lohnt sich die Investition mittel- und langfristig.
Zusammenfassung
Die Abkürzung BW steht für Brennwert. Bei einer Heizung mit Brennwerttechnik wird ein Brennwertkessel verwendet, der die Wärme aus dem Abgas und dem Kondensat nutzt, indem er sie in das Heizwasser zurückführt. Dadurch wird ein höherer Wirkungsgrad erreicht und die Heizung verbraucht weniger Energie bei der Erzeugung von Wärme.
Die Installation einer Heizung mit BW bedeutet, dass die Wärmeerzeugung durch ein Heizsystem erfolgt, das auf dem Prinzip der Brennwerttechnologie basiert. Dadurch können nicht nur Energie und Wärme effizienter genutzt werden, sondern auch eine bessere Klimaregulierung erreicht werden.